Gaskosten
BenzinkostenGaspreise pro m³: Wie viel ist das?
Gasversorger weisen auf der Rechnung Ihren Erdgasverbrauch in m³ aus. Aber da Sie nicht für die Gasmenge, sondern für die zugeführte Leistung zahlen, wird diese in Stunden in Kilowatt ("kWh") abgerechnet. Das Umrechnen des Gasverbrauchs oder der Gaspreise von Kubikmeter in Kilowattstunde ist sehr leicht. Entscheidend ist nur eine Größe, die Umrechnungsgröße.
Der Gasverbrauch wird immer in Kubikmeter gemessen, die Abrechnung basiert auf der Kilowattstunde. Auf diese Weise kommen Sie auf Ihrer Jahresrechnung rasch zum Kubikmeter-Preis für Gas: schrittweise zum Erdgaspreis pro m - ein Beispiel: Verwenden Sie den jährlichen Preis Ihrer Erdgasrechnung als Vergleich. Die Gaskosten belaufen sich auf 1.124,20 ?.
Daraus ergibt sich Ihr Benzinpreis pro m³. Bei diesem Beispiel bezahlt der Auftraggeber rund 80 Cents pro m³, was einem Kilowattstundenpreis von 7,5 Cents entsprich. Aus den Ergebnissen unseres Energieberichts 2017 ergibt sich ein durchschnittlicher Erdgaspreis von etwa 3 bis 5 Cents pro Jahr. Mit anderen Worten, ein Festmeter in Österreich liegt zwischen 36 und 57 Cents.
In Wien ist Erdgas relativ teuer: Während man hier mit etwa 57 Cents pro m³ kalkulieren muss, bezahlt man in Vorarlberg nur 36 Cents.
Die Gaskosten bestehen aus Ofen, Heißwasser und Wärme.
Die Folge sind oft wieder deutlich höhere Gaskosten als erhofft. Zur Vermeidung hoher Gaskosten ist es ratsam, die vorhandenen Gaslieferungen zu überprüfen und ggf. den Gaslieferanten zu ändern. Diejenigen, die den Absatzmarkt regelmässig überprüfen, können sich so permanent geringe Gaskosten absichern. Der Endbetrag der Gaskosten ist natürlich vom jeweiligen Gasverbrauch abhängig.
Diejenigen, die nur Kochgase verwenden, haben vergleichsweise geringe Gaskosten und werden in der Regel zu den Bedingungen des lokalen Grundversorgungstarifs versorgt. Aber auch hier lohnen sich regelmässige Preisvergleiche, denn die Basistarife der lokalen Anbieter sind oft deutlich höher als die der überregionalen Gasversorger. Diejenigen, die mit Erdgas heizen, haben den größten Stromverbrauch und damit auch die größten Gaskosten.
Stadtwerke haben in der Regel für alle Abnehmer mit Gasbeheizung einen so genannten "Heizgastarif", der auf höhere Verbrauchswerte ausgerichtet ist und bei dem die Gaskosten geringer sind als im Basisanschluss. Vor allem im Heizungsbereich lohnen sich regelmässige Preisvergleiche, da die Gaskosten aufgrund des hohen Verbrauchs unweigerlich auf einem hohen Stand sind.
Beim Heizen mit Erdgas werden die meisten Gaskosten in der Kältezeit verursacht. Mit dem richtigen Lüftungsverfahren können auch die Gaskosten pro Jahr erheblich gesenkt werden. Man sollte die Scheiben im Sommer nie kippen setzen, da dadurch Kältebrücken erzeugt werden und viel Wärmeenergie verschwendet wird, während die Gaskosten weiter anwachsen.