Erneuerbare Energie Wind
Regenerative Energien WindÖko-Energie aus dem eigenen Gemüsegarten
In Deutschland wird Windkraft von 25 Millionen Menschen genützt - mit steigender Tendenz. 2. Die Windkraft macht beeindruckende 7% der Gesamtstromproduktion aus und soll bis 2020 auf 25% ausgeweitet werden. Durch die Trendwende im Energiesektor wird auch die Windenergienutzung in Deutschland zunehmen und zu einem starken Motor für die gesamte Wirtschaft werden.
In Deutschland ist man auf dem Weg in ein umweltfreundliches Alter, der Atomausstieg und die Umstellung auf eine Vollversorgung durch erneuerbare Energieträger ist eine politische Entscheidung. Die Windkraft wird eine wichtige Bedeutung im künftigen Strommix haben, und hier sind innovative Impulse gefragt, denn die Problematik der Windenergiespeicherung ist noch nicht endgültig geklärt.
Außer den Spezialöfen ist auch die Kühlung wichtig. Autarkie mit Ökostrom ist nicht nur für Häusle-Bauer eine Frage der Selbstversorgung: Die Produktion eigener Energie ermöglicht es, die ökologischen und ökonomischen Aspekte (Energiekosten) miteinander zu verknüpfen.
Bei der Neufinanzierung von Windenergieanlagen benötigen Sie zunächst eines: genügend Wind. Kleine Windturbinen können zur Erzeugung von Windkraft im eigenen Haus genutzt werden. Wo der Wind weht.
Der Wind bläst überallhin.
Wind strom - die zweitbeliebteste Form von Energie in Deutschland. Es leistet einen herausragenden Beitrag zur grundsätzlichen Umstrukturierung der Stromversorgung an Bord und auf See. Im Laufe der letzten 20 Jahre hat sich die Energie aus Wind zur am stärksten wachsenden Quelle der Erde entwickelt. Mittlerweile hat die Wind-Energie einen höheren Stellenwert als die traditionelle erneuerbare Energieerzeugung aus Wasser.
Die Windkraft hat im Jahr 2015 einen Beitrag von 13,3 % zum Stromverbrauch in Deutschland geleistet. Ende 2015 haben 25.980 Windkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 41.651 MW die frischen Brisen in Deutschland in nutzbare Elektrizität umgewandelt. Sie sind bis zu 200 m hoch, haben eine Anschlussleistung von fünf MW und können bis zu 7.000 Haushalten ausreichen.
Mit dem Wiederaufschwung der Windkraft sind bereits mehrere zehntausend Arbeitsplätze in der Wachstumsbranche Wind in Deutschland entstanden. In Deutschland ist das EEG ( "Erneuerbare-Energien-Gesetz") ein wesentlicher Treiber für die Erfolgsgeschichte der WindEnergien. Sie ist am 2. Januar 2000 in Kraft getreten und verlangt von den Netzbetreibern den Anschluss an das Stromnetz, den Bezug von Elektrizität und deren Bezahlung.
Gesetzesentwürfe wie das EEG stellen die ökonomische Grundlage für erneuerbare Energieträger sicher und müssen nachhaltig aufrechterhalten werden. Dies ist ein bedeutender Fortschritt in der Energiepolitik. Auf offener See sind die Windreserven noch produktiver als an Land. 2. Ein 2002 errichteter dänischer Windenergiepark mit 80 Anlagen erzeugt genug Elektrizität für eine 150.000-Einwohner-Stadt.
Kleine Windenergieanlagen können in Gebieten, die sonst keinen Stromanschluss haben, effektiv Energie erzeugen. Die Energie kann entweder unmittelbar verwendet oder in Batterien gelagert werden. Vielmehr ist die Energiebereitstellung dezentralisiert: Solarkraftwerke auf so vielen Dachflächen wie möglich und Windkraftwerke und -parks an passenden Orten. Nebst den beiden einzig nicht beliebig ein- und ausschaltbaren regenerativen Energieträgern Wind und Wetter gibt es die Bereiche Biomassenutzung, Geothermie und Wasser.
Bevor erneuerbare Energieträger Kohle, Öl und Kernkraftwerke komplett ablösen können, kann Erdgas als Brückenenergie fungieren. Wenn Solar- und Windkraft etwa ein Viertel des gesamten Strombedarfs erzeugt, wird es erforderlich sein, Energie zu lagern, um die Fluktuationen in der Wind- und Solarenergie aufzufangen. Überschüssiger erzeugter elektrischer Energie würde dann z.B. durch die Herstellung von Wasserstoffatomen zwischengespeichert.
Bei der regenerativen Stromerzeugung wird die Wassermenge in Stickstoff und Stickstoff gespalten. In der Brennstoffzelle kann dieser dann jederzeit wieder in elektrischen Energie umgewandelt werden. Der Wind allein kann die Versorgung Deutschlands mit Elektrizität nicht garantieren. Neben Biomasse-Heizkraftwerken, Kraft-Wärme-Kopplung, Solarenergie und Geothermie kann jedoch bis zum Jahr 2100 komplett auf die Nutzung fossiler und nuklearer Energie verzichtet werden.
Es wird immer wieder gefürchtet, dass Windkraftanlagen die Vogel-Welt beeinflussen werden. Bisher haben mehrere Untersuchungen gezeigt, dass Windkraftanlagen den einzelnen Vogelspezies nicht so viel anhaben können, wie bisher angenommen wurde. Es liegt auf der Hand, dass die Entwicklung der Windkraft nicht auf Kosten für die Umwelt oder die Tiere gehen darf. Dies betrifft sowohl die Turbinen an Land als auch die Windkraftanlagen auf dem Meer.
Der Begriff des Repowerings bezeichnet den Austausch von Altsystemen durch neue, leistungsfähigere Systeme. Die für die Windenergienutzung geeigneten Flächen sind in großen Teil Deutschlands bereits weitestgehend erschlossen. So kann der Aufbau der Onshore-Windenergie vor allem durch den Einsatz von Rebowering erreicht werden. Die modernen Windenergieanlagen haben eine wesentlich größere Leistung als die Turbinen aus der Pionierphase des Windenergieanlagenbaus.
Mittelfristig wird das Volumen der Windenergieanlagen in Deutschland zurückgehen, während die Kapazität steigt. Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1 bis 1,5 Mio. kW (MW) pro Kraftwerk werden zurzeit zu Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von bis zu fünf Mio. kW und mehr entwickelt. Offshore-Windanlagen auf hoher See produzieren rund 40 % mehr Energie als Windenergieanlagen an Land. 2.
Eine solche Energieerzeugung wird international immer wichtiger. Im Jahr 2010 haben sich in den Gewässern Dänemarks, Schwedens, Irlands und Großbritanniens bereits mehrere hundert Parkanlagen gedreht, und die ersten werden auch in Deutschland ans Netz gehen: Über 300 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von je 600 Mega-Watt. Sie sind aufwendig geplant, ihre Installation in großen Tiefen und ihr Anschluss an das Elektrizitätsnetz an das Festland stellt höchste Ansprüche an die Technik und ist mit hohem Risiko für den Investor behaftet.
Nach Angaben der deutschen Regierung soll die Windenergie auf hoher See bis zum Jahr 2025 einen Marktanteil von 15 % am aktuellen Strombedarf haben.